COVID-19 Einflüsse der Coronapandemie auf gesundheitsbezogene Verhaltensweisen und Belastungen von Studierenden
Die Verflechtungen sozialer und räumlicher Kontexte sind sehr komplex und daher konzeptionell entsprechend zu berücksichtigen. Menschen leben sowohl in und mit sozialen Beziehungsnetzen und subjektiv empfundenen Quartieren als auch in physisch nahen Nachbarschaften und administrativ abgrenzbaren Stadtteilen. Sie bewegen sich in mobilitäts- und Interessen abhängigen Aktionsräumen und werden beeinflusst von sozioökonomischen und soziokulturellen Prozessen. Bereits im Jahr 2003 lernte die Welt das Coronavirus1 (CoV-1) kennen, welches damals lediglich für etwas mehr als 8000 Infektionen verantwortlich war. Es besteht zum CoV‑2 eine 79,6%ige genetische Ähnlichkeit, wobei diese Virusvariante ein viel grösseres Ausmass erreichte 1.
“Bombenhagel und Corona in Tripolis”
- Spikeproteine am Angiotensinkonversionsenzym 2 (ACE-2), welches durch eine transmembranöse Serinprotease Typ II gekoppelt ist, in die Zelle 4, 5.
- Unter den pandemischen Umständen und unter Abwägung von Nutzen und potenziellen Risiken sollte Männern, welche eine Fertilität anstreben und die Kriterien für die Impfung erfüllen, diese nicht vorenthalten werden.
- Das Buch beschreibt psychologische Interventionen und gibt Empfehlungen für den Umgang mit Ängsten, Ärger oder Aggressionen sowie eine erfolgreiche Gestaltung des Homeoffice.
- Der WDR-Podcast beschäftigt sich in fünf Folgen mit den gesellschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie.
Die ergebnislosen Verhandlungen führten zu einem Preiskrieg zwischen Saudi-Arabien und Russland und zu einer Ausweitung des Angebots an Rohöl. Erst Ende April 2020 konnte eine Einigung über Förderungskürzungen erzielt werden (OPEC, 2020). Barrel pro Tag, was einer weltweiten Angebotskürzung von etwa 10 % entsprach. Zusätzlich zu den Förderungskürzungen der OPEC+ ist die Schieferölproduktion roobet casino der USA eingebrochen, da aufgrund der stark gesunkenen Rohölpreise amerikanische Schieferölproduzenten gezwungen waren, unrentable Bohrlöcher zu schließen.
In einer frühen prospektiven Querschnittsstudie zeigte sich, obwohl kein Nachweis von Virus-RNA in der Samenflüssigkeit bestand, in 73 % eine schwere Spermatogenesestörung (Krypto‑/Azoospermie) bei Männern, die bereits Vater geworden waren 14. Der Schweregrad der Spermatogenesestörung korrelierte dabei stark mit der Schwere des Krankheitsverlaufs (z. B. Notwendigkeit zur Hospitalisierung). In einem systemischen Review der Literatur konnte bei Männern mit COVID-19 im Vergleich zu einer gesunden Kontrollgruppe eine signifikante Reduktion der Gesamtspermienzahl, der Spermienkonzentration, der Motilität und des Samenvolumens gezeigt werden 15. Dies wurde auch in einer Metaanalyse im Jahr 2022, die 7 Fall-Kontroll-Studien und 5 retrospektive Kohortenstudien einschloss, bestätigt werden und somit betätigen, dass eine solche Infektion eine deutliche Vulnerabilität bezüglich der Samenqualität bewirkt 16. Ein weiterer thematischer Schwerpunkt der geförderten Forschungsarbeiten war die Stärkung des deutschen Gesundheitssystems, beispielsweise durch die Erfassung intensivmedizinischer Behandlungskapazitäten im DIVI-Intensivregister. Auch die verschiedenen Projekte, die sich mit der Unterstützung sowie der Aus- und Weiterbildung des medizinischen Fachpersonals befassten, fallen hierunter.
In kurzer Zeit hat ein neuartiges Coronavirus die Welt auf den Kopf gestellt. Zur Eindämmung der Infektionen werden rund um den Globus restriktive Maßnahmen angeordnet, die bisher einmalig und unbeschrieben sind und Gewohnheiten und Bedürfnisse massiv einschränken. Viel diskutiert wird, wie sich diese Maßnahmen auf die Infektionsraten auswirken.
Die EU-Statistikbehörde Eurostat harmonisiert nationale Daten, um sie auf europäischer Ebene vergleichbar zu machen. Die bei Eurostat für Deutschland veröffentlichten Daten können aufgrund dieser Harmonisierung und den damit verbundenen methodischen Unterschieden von den Daten, die Destatis für Deutschland veröffentlicht, abweichen. Im Hinblick auf eine COVID-19-Infektion ist bei älteren Menschen – sofern sie nicht geimpft sind – das Risiko eines schweren Krankheitsverlaufs höher.
Mit dem Begriffspaar Sozialraum-Orientierung wird deutlich gemacht, dass das hier zu beschreibende Handlungskonzept Sozialraumorientierung eine bestimmte inhaltliche Ausrichtung hat und die Perspektive auf den programmatischen Aspekt Sozialraum, in oben beschriebener Bedeutung, richtet. Diese spezifische Sichtweise bietet Orientierung im Sinne einer konzeptionellen Ausrichtung des Handelns (s. u. zu Handlungskonzept) auf Zusammenhänge sozialer und räumlicher Kontexte. Ende 2019 in China ausgebrochen hat sich das Corona-Virus COVID-19 unaufhaltsam seinen Weg über alle Kontinente gesucht und seither das wirtschaftliche, private und kulturelle Leben der Weltbevölkerung fest im Griff. Auf die erste bestätigte Corona-Infektion im Januar 2020 und einem exponentiellen Anstieg der Fallzahlen folgte wenige Wochen später der Lockdown und – wie von vielen Seiten proklamiert – die wohl schlimmste Wirtschaftskrise seit dem Zweiten Weltkrieg. Das Coronavirus SARS-CoV‑2 ist ein Einzelstrang-RNA-Virus, welcher primär über Aerosole, ausgeatmet von infizierten Personen (geimpft und ungeimpft), oder auch Konjunktivalflüssigkeit und Tränen übertragen wird.
Der Einfluss von Fieber, der Schweregrad der Erkrankung und der Erholungszustand sollten in Bezug auf eine angestrebte Reproduktion und bei Fertilitätswunsch berücksichtigt werden. Es sollte mindestens 3 Monate, tendenziell sogar etwas länger, auf eine (sei es natürliche oder artifizielle) Reproduktion nach dem Abklingen der Infektion gewartet werden. Unter den pandemischen Umständen und unter Abwägung von Nutzen und potenziellen Risiken sollte Männern, welche eine Fertilität anstreben und die Kriterien für die Impfung erfüllen, diese nicht vorenthalten werden. COVID-19-infizierte Männer bedürfen im Hinblick auf eine angestrebte Fertilität eine enge Betreuung und Beratung 24. Hingegen besteht nur bedingt Grund zur Sorge, da mehrfach gezeigt werden konnte, dass nach 3–4 Monaten (rund 3 Monate entsprechen einem Spermatogenesezyklus) eine Erholung der Samenqualität bei einer Mehrheit der Männer erwartet werden darf 17. Diese zu erwartende progressive Erholung der Samenqualität mit der Zeit hängt aber ganz deutlich vom Schweregrad und vom Inflammationszustand und somit vom zeitlichen Verlauf der Infektion ab 18.
Im ersten Quartal 2020 sank der HWWI-Rohstoffpreisindex, der die preislichen Veränderungen der 31 wichtigsten internationalen Rohstoffe aus den Bereichen Energie, Nahrungs- und Genussmittel sowie Industrierohstoffe abbildet, um 17 % im Vergleich zum Vorquartal und um 20 % verglichen mit dem ersten Quartal 2019. Im zweiten Quartal 2020 fiel der HWWI-Rohstoffpreisindex um weitere 35 % und im Vorjahresvergleich um 49 %. Der stärkste Preisverfall auf den Rohstoffmärkten konnte im April 2020 beobachtet werden (vgl. Abbildung 1).
Die angeführten Bewältigungsbeispiele zeigen durchaus die Kreativität und Anpassungsfähigkeit bestehender sozialer Dienste und deren Fachkräfte. Dass die Digitalisierung – wie in anderen gesellschaftlichen Bereichen, etwa dem Bildungssystem, dem Ämter- und Behördenwesen oder dem Einzelhandel – auch in der Sozialen Arbeit weiterentwickelt werden kann und wird, scheint offensichtlich. Psychosozialen Folgen sind insbesondere sozial vulnerable Bevölkerungsteile betroffen, die ohnehin bereits über geringere soziale (Beziehungsnetz) und ökonomische Ressourcen (Einkommen, Vermögen) verfügen. Gerade diese Menschen (z. B. Kinder aus ärmeren Haushalten, ältere Menschen, Geflohene und Obdachlose) tragen laut Frank Eckardt (2020) zudem auch ein höheres Infektionsrisiko. Damit kann konstatiert werden, dass neben der direkten Betroffenheit gesundheitlich vulnerabler Bevölkerung auch die indirekten Folgen von Pandemiemaßnahmen, insbesondere für sozial vulnerable Bevölkerung in den Blick zu nehmen sind.
Es geht dabei nicht um mögliche betriebs- und volkswirtschaftliche Folgen, im Laufe der Pandemieentwicklung getroffener Entscheidungen und Maßnahmen. Auch denkbare Auswirkungen der Pandemiebewältigungspolitik auf zukünftige politische Prozesse und Entscheidungen, können bestenfalls kurz skizziert werden. Die Identifikation möglicher Folgen aus pandemiebedingten Maßnahmen erfolgt statt dessen zunächst und vorwiegend durch hypothesenartige Formulierungen logischer Schlüsse auf der Basis fachlicher Erkenntnisse und wird ergänzt um einige bereits vorhandene empirische Befunde. Im abschließenden Fazit werden wesentliche Aspekte der angesprochenen Überlegungen und Erkenntnisse nochmals kurz aufgegriffen und im Hinblick auf weitere zu untersuchende Fragestellungen erweitert. Das erste Kapitel der Arbeit bietet eine Einführung in die Thematik und stellt den aktuellen Forschungsstand zur COVID-19-Pandemie und ihren Auswirkungen auf die Gesellschaft dar. Anschließend werden die theoretischen Grundlagen der Arbeit erläutert, wobei das menschliche Individuum, die COVID-19-Pandemie in Deutschland und Angst als Stressreaktion des Körpers behandelt werden.
“The Staggering Collapse Of U.S. Intelligence On The Coronavirus”
Jedoch verstärkte sie den Trend zur Digitalisierung von Verwaltungsleistungen. Immer mehr Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen kommunizieren online mit Behörden, füllen Formulare digital aus und wollen auch künftig verstärkt über das Internet mit Ämtern Kontakt aufnehmen. Schließlich wurde der Einfluss der NPI auf den Verlauf der COVID-19-Inzidenz und der damit verbundenen Todesfälle in 32 europäischen Ländern für das Jahr 2020 in Regressionsmodellen untersucht. Die unterschiedlichen Modellansätze zeigen, dass einzelne Maßnahmen nicht ausreichend zur Kontrolle der COVID-19-Pandemie in Deutschland waren – dies konnte erst durch eine Kombination von NPI in ganz verschiedenen Bereichen bewirkt werden.
In der Öffentlichkeit ist seit Längerem eine Fokussierung auf die nationale Wirtschaft zu beobachten. Es ist zudem möglich, dass einzelne Staaten Notfallkontingente und Lagerbestände aufbauen, um beispielsweise Engpässen bei Arzneimitteln oder weiteren für das Gesundheitssystem kritischen Gütern entgegenzuwirken. Eine Rückentwicklung globaler Wirtschaftsstrukturen ist aus unternehmerischer und somit weltwirtschaftlicher Sicht jedoch realitätsfremd.
Trotz der wachsenden Literatur kann der Einfluss der COVID-19-Pandemie in Bezug auf potenzielle Auswirkungen noch keineswegs überblickt werden. Unter andrem kann sich COVID-19 in Bezug auf die mentale Gesundheit (Depression und Angstzustände), die sexuelle Gesundheit (endotheliale Dysfunktion, erektile Dysfunktion) und die testikuläre Funktion (Orchitis, Samenqualität und Testosteron) bemerkbar machen. Es gibt noch viele offene Fragen, warum es bei Männern im Vergleich zu Frauen zu einem schwereren Krankheitsverlauf und einer höheren Sterblichkeit kommt. Männer weisen vergleichsweise mehr negative Komorbiditäten auf – auch das Vorliegen von Androgenrezeptoren, als potenzieller Mechanismus für einen Zelleintritt des Virus, scheint eine Rolle dafür zu spielen. Daher sollten COVID-19-Infizierte bei Bedarf sowohl in der akuten als auch in der Erholungsphase eine entsprechende Aufmerksamkeit erhalten.
Zwischenzeitlich wieder etwas positiver gestimmt, beurteilen die Verbraucherinnen und Verbraucher die gesamtwirtschaftliche und eigene finanzielle Lage der kommenden 12 Monate seit Beginn des Krieges in der Ukraine noch schlechter als zu Beginn der Corona-Pandemie. Im April 2020 fiel der Indikator der wirtschaftlichen Einschätzung, der das Wirtschaftsklima in der Europäischen Union anzeigt, so stark wie nie seit Beginn der Erhebung im Jahr 1985. In der Folgezeit hellte sich die Stimmung auf, seit Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine ist sie jedoch wieder pessimistischer. EconBiz unterstützt Sie bei der Recherche wirtschaftswissenschaftlicher Fachinformationen. Jasmin sagt, dass es ihr nie darum ging, ihn zu überzeugen, sondern ihn nicht zu verlieren.